Die Ausbildungsgruppe und ihre Reisen

 

Immerweg - Baltikum - Rundgang durch Klaipeda

Freitag, 18. Mai 2007

Rundgang durch Klaipeda

Mit der Rückkehr aus Palanga war der Tag allerdings noch nicht zu Ende. Eine Stadtführung durch die Altstadt von Klaipeda stand noch auf dem Programm.

Klaipeda liegt an der litauischen Küste, wo das Kurische Haff mit der Ostsee verbunden ist. Die Stadt wurde 1252 gegründet. Der Schwertbrüderorden besetzte die Küstengegenden des Baltikums und baute an der Mündung des Flusses Dane eine Holzfestung, die Memelburg genannt wurde. Die Stadt, die um die Burg herumwuchs, erhielt im Jahre 1254 die Hanserechte.

Über Jahrhunderte hinweg wurde die Stadt vom Deutschen Ritterorden, dem Königtum Preußen und dem Deutschen Reich beherrscht. Von 1629 bis 1635 war sie von den Schweden und von 1757 bis 1762 von den Russen besetzt. Heute ist Klaipeda eine Industriestadt mit 205 000 Einwohnern. Sie ist die drittgrößte Stadt von Litauen mit einem eisfreien Hafen, der sich über 15 km entlang der Küste des Kurischen Haffs erstreckt. Klaipeda ist ein wichtiges Seehandelszentrum mit einem internationalen Fährhafen, mit Ölexport, Handels- und Fischereihafen.
 


Altstadt von Klaipeda
 


   Museumsinnenhof in Klaipeda
 


Kreisverwaltung in Klaipeda
 


Stadtansicht
 


 


Klaipeda: Blick von der Festungsmauer


Sonnenuntergang am Hafen

Das Panorama-Klo

Das Abendessen wurde uns im 12. Stock eines Hotels in Klaipeda serviert. Dort gab es noch eine besondere Attraktion. Benutzte man die Toilette, hatte man einen herrlichen Blick über die ganze Stadt bis hin zum Hafen.

 

Blick aus dem Fenster der Toilette auf das abendliche Klaipeda

Kein Wunder, dass diese Kultstätte ständig besetzt war!

 

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