Reise
in
den
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Mittwoch, 30. September 2009
Den letzten Septembertag verbrachten wir in Ottawa. Die kanadische Hauptstadt hat uns allen sehr gut gefallen. Es war die bisher schönste Stadt, die wir in Kanada gesehen haben. Das Regierungsviertel sieht so richtig britisch aus. Überall sind Grünflächen in der Stadt, drumherum gibt es genügend Flüsse und andere große Wasserpfützen. Unser Guide erzählte uns, dass im Rideau-Kanal im Winter Wasser abgelassen wird, damit der Rest friert. Dann ist dieser Kanal ein natürliches städtisches Transportmittel: Die Leute laufen auf Schlittschuhen zu ihren Büros, die teilweise rund um diesen Kanal angesiedelt sind. Im Sommer nehmen die Leute ihre Räder. Nach dem Erzählen von bisher drei Guides gibt es viele Menschen hier, die ihr Auto aufgegeben haben – man kann es nirgendwo parken und wenn man doch einen Parkplatz gefunden hat, so ist dieser sündhaft teuer. |
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Ottawa, Parlament |
Ottawa, Parlament |
Parlamentsbibliothek |
Blick vom Parlamentshügel |
Ottawa, Denkmal für Behindertensportler |
Touristen über Touristen |
Irgendwann, als wir uns busfahrend durch die Stadt bewegten, rief unser Guide: “Oh, wet snow!” Damit meinte sie den Schneeregen, der vom Himmel fiel. So langsam begann eben in Kanada der Winter. Vor dem haben die Menschen Angst. Wir bekamen auch ein wenig Kälte zu spüren, der Schneeregen hörte aber bald wieder auf. Nun wurde es so langsam Zeit, sich um die Nahrungsaufnahme zu
kümmern. Wir hielten an der Markthalle, bewunderten die Auslagen und strebten
dann langsam aber sicher und vor allen Dingen sehr zielstrebig auf ein größeres
Restaurant in der Nähe der Markthallen zu. Erfahrungsgemäß gibt es in der Nähe
dieser Hallen immer Essbares. |
Immer nur lächeln - im Hintergrund Ottawa |
Der Rideau-Kanal |
In der Markthalle |
Futterstelle in Sicht |
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