Samstag, 6. Juni 2015

Dublin - Howth - Rückflug nach Frankfurt

Der Vormittag war wiederum der Hauptstadt Dublin gewidmet. Unser Busfahrer fuhr uns in Gegenden, die wir am Tag zuvor nicht gesehen hatten. Das war zum Beispiel das Guinness-Viertel, ein Stadtteil, der mit und um die Bierbrauerei Guinness gewachsen ist. Da Michael dort aufgewachsen war, wusste er natürlich viel zu berichten. Sein Vater hat in der Brauerei gearbeitet, für die Mitarbeiter wurden extra Wohnungen gebaut, das Sozialverhalten der Firma war vorbildlich. Wir schmunzelten über so manche Geschichte, die er über die frühere Guinness-Zeit erzählte und dachten daran, dass er jeden Abend, wenn er uns sicher in ein Hotel gebracht hatte, sagte: "Now it's Guinness-Time!"

Da er ganz toll gefahren ist mit seinem kleinen Bus - auch in Gegenden, die man mit einem größeren Bus nicht hätte befahren können - und uns immer gut unterhalten hatte, war ihm das Guinness am Abend herzlich gegönnt.
 

Stadtansichten

Malahide Castle
 

 

Das schöne Küstenstädtchen Malahide liegt nördlich von Dublin. Das Schloss Malahide Castle liegt inmitten eines Parks. Seit etwa 800 Jahren war das Schloss zugleich Festung und Heim für die Familie Talbot, die von 1185 bis 1973 im Schloss lebte, bis zum Tod des letzten Lord Talbots. Das Castle ist mit alten Möbeln ausgestattet und einer Sammlung von irischen Gemälden. Führungen werden täglich angeboten.      (Quelle: Wikipedia)

Wir verzichteten aus Zeitgründen auf eine nähere Besichtigung und genossen dafür den Botanischen Garten um das Schloss herum.

Howth
 


Seebad Howth

Howth ist eine Halbinsel und liegt östlich von Dublin. In der Vergangenheit wurde Howth gelegentlich durch Sturmfluten vom Festland abgetrennt. Früher war es ein kleines Fischerdorf, heute ist Howth eine der Endstationen des vorörtlichen Schienennetzes der Dubliner Eisenbahn.

Howth ist wegen seines Hafens mit zahlreichen Fischrestaurants, Fischgeschäften und der Klippen mit Wanderwegen ein beliebtes Ausflugsziel der Dubliner und vieler Touristen. Auch ist das Städtchen bei Anglern beliebt, da man viele Arten von Fischen an der felsigen Küste fangen kann. (Quelle: Wikipedia)


Das Wetter meinte es besonders gut mit uns!!! Es ließ uns merken, dass wir uns an
der See befanden. Den Rundgang, den wir unternahmen, artete in einen Kampf
gegen die Naturgewalt Wind aus; wir wurden richtig durchgepustet.

Baily Lighthouse
 

 


Baily Lighthouse

Am südöstlichen Endpunkt von Howth Head steht der Leuchtturm Baily Lighthouse. Man kommt nicht dorthin, doch gibt es einen Punkt, bis zu dem unser Bus fahren konnte. Von dort hatte man einen wunderbaren Blick nach unten auf den Leuchtturm.

Dann waren wir hungrig und suchten das Lokal auf, in dem wir das Mittagessen bestellt hatten. Zuerst gab es ein wenig Zoff, denn trotz Zusage für diesen Tag hieß es, eine Gruppe könnte jetzt nicht bedient werden. Aber nach einigem Hin und Her konnten wir doch unsere letzte Mahlzeit in Irland genießen.

   


Rückflug nach Frankfurt

Tja, alles geht einmal zu Ende. So auch unsere Zeit in der wunderschönen Republik Irland. Wir haben viel gesehen und viel gehört über die Bewohner der grünen Insel, der Wettergott hatte nach dem schrecklichen Regen am Montag doch ein Einsehen mit uns und verschonte uns mit weiterem Regen.

Und wir hatten einen wunderbaren Busfahrer, der keine Mühe und schlechte Wege scheute, uns sein wirklich grünes und schönes Land zu zeigen.

           Thank you, Michael!      Cheers!