Immerweg - Rhône - Saarbrücken
 

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Ankunft in Saarbrücken

Samstag, 22. Mai 2010

Dieses Mal reiste die Gruppe getrennt nach Saarbrücken. Einige Teilnehmer kamen per Auto, andere mit der Bahn über Mannheim. Doch die meisten Mitreisenden trafen sich am Frankfurter Hbf, um nach Saarbrücken zu fahren. Nach einer Übernachtung in der saarländischen Hauptstadt sollte das Projekt Flusskreuzfahrt auf Saône und Rhône gestartet werden.

Doch vor der vergnüglichen Flussfahrt sollte noch ein Kulturprogramm abgewickelt werden. Ja, wo sind wir denn? Nur auf einem Flussschiff faulenzen, nein, das gibt es nicht! Also startete das Kulturprogramm kurz nach der Ankunft im Saarbrücker Hotel.

 

Die Stadt Saarbrücken bietet eine Menge historischer Sehenswürdigkeiten und besitzt kulturelle Höhepunkte, die von den wissbegierigen Teilnehmern der Gruppe natürlich durch einen ausgiebigen Stadtrundgang "erarbeitet" werden mussten. Von allen, jawoll! Ähh, fast von allen ... einige hatten allerdings wichtige Reiseutensilien vergessen und stürzten sich mutig in die Fußgängerzone um den St. Johanner Markt, um die Einkaufsmöglichkeiten der saarländischen Hauptstadt zu testen. - Danach traf man sich am Ufer der Saar - in der Nähe der historischen Alten Brücke - um sich mit einer Fahrt auf dem Schiffchen Frohsina auf die Flussfahrt in Frankreich einzustimmen.
 

Das Wetter meinte es gut mit uns. Die paar Tropfen Regen störten nicht weiter, da wir ja ein Dach über dem Kopf hatten. Das bisschen Kaffee und der Apfelkuchen konnten allerdings nicht unseren um das Mittagessen geprellten Magen besänftigen, also marschierten wir nach der Schiffchenfahrt gemeinsam in ein bekanntes Saarbrücker Gasthaus, den Stiefel. Dort konnte man zwischen echten saarländischen Speisen wählen: Dibbelabbes, Hoorische, Gefilde, Geheirade und natürlich Lyoner, was in Hessen Fleischwurst genannt wird. Die Wahl war nicht einfach ... die dicken gefüllten Klöße (gefillde Knepp) zu verdrücken auch nicht.

Den Rest des Abends verbrachten wir gruppenweise in verschiedenen Etablissements (so langsam muss man sich doch mit den französischen Begriffen vertraut machen!), d. h., wir genossen den lauen Frühlingsabend in einem Café und erreichten noch rechtzeitig vor dem großen Regen das Hotel.

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