Tain-l'Hermitage - Ardèche, Pont d'Arc, Avignon
Mittwoch, 26.
Mai 2010
Den Vormittag verbrachten wir ruhig auf dem Sonnendeck
und blickten auf die langsam vorbeiziehende beschauliche Landschaft.
Unterbrochen wurde diese Beschaulichkeit nur von mehreren
Atomkraftwerken, die wir kurz hintereinander passierten. Andere Schiffe
gab es kaum, auf der Rhône gibt es keine nennenswerte Frachtbeförderung
per Schiff. Dafür gibt es aber niedrige Brücken.
Wir hatten ja schon in Lyon das Sonnendeck verlassen müssen - und
das ging weiter so. Eine Brücke war niedriger als die andere, sogar
die neugebauten waren so niedrig konstruiert. War mal keine Brücke
in Sicht, so kamen wir zu einer Schleuse.
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Hier ist Brücke für den Kapitän |
Was ist hier los?
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Atomkraftwerk im
Hintergrund |
Schon wieder eine Schleuse |
Ardèche - Pont d'Arc
Nach dem Mittagessen erreichten wir St. Etienne. Dort
startete der Ausflug zu den berühmten Schluchten der Ardèche. Es war
eine atemberaubende Busfahrt, bis wir am 34 m hohen Pont d'Arc
ankamen, einem natürlichen Brückenbogen über den Fluss.
Die Ardèche ist ein Wildwasserfluss ca. 170 km
südlich von Lyon, in den östlichen Ausläufern des Zentralmassivs und
gilt als Paradies für Paddler und Kanufahrer, vor allen Dingen im
Frühjahr.
Nach dieser eindrucksvollen Fahrt in den "wilden
Süden Frankreichs" genossen wir noch eine ruhige Zeit auf unserem
Schiff, das am Abend die alte Papstresidenz Avignon
erreichte. Wir konnten vom Schiff aus die vergoldete Spitze des
Domes, den Turm des Papstpalastes und die berühmte Brücke St. Bénézet sehen.
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