Die Ausbildungsgruppe und ihre Reisen

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Reise zum 30. Jahrestag der bestandenen Prüfung: Es geht nach Helsinki

Aus diesem besonderen Anlass wurde auch ein entsprechendes Ziel ausgewählt. Es wurde auch eine besondere Form des Transportmittels ausgesucht. Das wohl Beste an dieser Reise, Unterkunft und Fortbewegungsmittel waren identisch, das bedeutet die Finnhansa. Ein komfortables Schiff der Finnlines war für vier Tage unser Zuhause.

Mittwoch, 19. Mai 2004 - Lübeck
An diesem Tag fuhren wir vormittags im InterCityExpress von Frankfurt nach Hamburg. Nach dem Umsteigen erreichten wir kurz vor 13 Uhr Lübeck, wo bereits ein Autobus der Verkehrsbetriebe Lübeck-Travemünde auf uns wartete, um uns zum Ratskeller zu bringen. 

Im Admiralszimmer, einem geschmackvoll mit alten Modellschiffen ausgestatteten Raum, wurde uns das Mittagessen serviert.

Von einer Stadtführerin wurden wir hier zur Besichtigung der Hansestadt abgeholt. Der Dom und einige der für Lübeck berühmten Straßen wurden anschließend besucht.


Spaziergang in der Lübecker Altstadt

Am Theater bestiegen wir wieder unseren Bus, der uns entlang der Lübecker Bucht bis kurz vor Neustadt in Holstein brachte, um von dort den Weg über Sierksdorf, Scharbeutz, Niendorf und Timmendorfer Strand zur Steilküste bei Travemünde zu nehmen. 



Blick auf das Holstentor


Herrmanshöhe


Blick auf Travemünde

Nach einem Halt an der Hermannshöhe mit Blick auf die Ostsee ging es direkt zum Skandinavienkai, wo wir unser Schiff die FINNHANSA bestiegen. Zum den Besonderheiten auf diesem Schiff zählen die geräumigen, 20 qm großen Kabinen, die alle mit großen Fenstern versehen sind. Drei vom Wind geschützte Sonnendecks, ein Whirlpool, eine Sauna und ein Fitnessraum standen zur Benutzung bereit. Während des Abendessens legten wir ab. Der uns während der ganzen Reise zur Verfügung stehende große Tagungsraum wurde mit einer Vorführung der "Web-Seiten" von Helmut und mir eingeweiht.

Donnerstag, 20. Mai 2004- auf See
Der Donnerstag war ein erster Erholungstag auf See, bei dem es niemals langweilig wurde. Es war schon schwierig, Frühstücksbuffet, Mittagessen, Kaffee- und Kuchenbuffet am Nachmittag und wieder Abendessen, dazwischen noch Besuch der Sauna, Sonnenbaden an Deck und unser Programm im Tagungsraum ohne Stress zu bewältigen. Petrus spielte auch mit, er hatte Einsehen mit uns, weshalb er eigentlich immer die Sonne scheinen lies. Allerdings waren wir an Deck immer gut eingepackt. 


Eindrücke vom und auf dem Schiff

Am Abend stand als weiterer Punkt eine Weinprobe mit Rotweinen aus Helmuts eigenem Anbau auf dem Programm. Das war schon eine Leistung, alle Flaschen mit an Bord zu bringen! 

Besonders gut kam auch der Film von Ernst über die Reise vom vergangenen Jahr nach Wien an. Die während des Besuchs in Bratislava unbeabsichtigte eingeschaltete Kamera löste wahre Heiterkeitsorgien aus, es wurde schon von einem Lehrfilm für "Taschendiebe" gesprochen.

Wir verbrachten eine ruhige Nacht auf dem Schiff und kamen ausgeschlafen in Helsinki an.


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