Reise
in
den
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Freitag, 2. Oktober 2009
Unser Hotel PUR war sehr futuristisch. Nagelneu, in Schwarz und Weiß gehalten. Sehr gewöhnungsbedürftig! Aber wir haben die Nacht irgendwie herumgekriegt. - Die letzten Stunden auf kanadischem Festland waren angebrochen, am späten Nachmittag sollten wir das Schiff besteigen. Allerdings gab es noch sehr viel zu besichtigen. Fangen wir mal an: Zuerst war der Montmorency Wasserfall an der Reihe. Er befindet sich ca. 10 Kilometer nordöstlich von Québec entfernt, gegenüber der Südwestspitze Insel, die sich mmitten im St.-Lorenz-Strom befindet. Der Wasserfall stürzt über eine Felswand 83 Meter tief in den St. Lorenz-Strom. Er ist rund 30 Meter höher als die Niagarafälle. Leider hatte der Wettergott kein Einsehen mit uns. Es war überall feucht - vom feinen Sprühen des Wasserfalls und auch von oben.
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Montmorency Wasserfall
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Montmorency Wasserfall |
Man kann mit einer Seilbahn über den See fahren. |
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An der interessanten Talstation zum Wasserfall. |
Schnell noch eine Erfrischung und ein Foto |
Montmorency Falls Danach fuhren wir noch ein paar Kilometer weiter zu einer sehr eindrucksvollen Kirche mit dem Namen Ste. Anne de Beaupré. Es stellte sich heraus, das sie die älteste katholische Kirche Nordamerikas ist und ein sehr bekannter Wallfahrtsort. Es handelt sich um eine neoromanische Basilika, die der heiligen Anne gewidmet ist. Die erste Kirche an diesem Ort wurde im Jahre 1649 aus Holz errichtet, sie wurde aber ein Opfer der Eisschollen. 1676 wurde die erste Steinkirche erbaut. Der heutige Bau ist bereits die 6. Kirche - doch die Statue der St. Anne mit Maria auf dem Arm hat bis heute überlebt. - Es gibt in der Basilika sogar eine Unterkirche.
Wir hatten das Glück, an einer kleinen Messe teilnehmen zu
dürfen, die dort zweimal am Tag abgehalten wird. |
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Und weiter führte uns eine Brücke über den St.-Lorenz-Strom zur Îls d'Orleans, hinaus aus der Stadt. Von dieser Insel aus hatte man einen wunderbaren Blick auf die Stadt Québec, auf den mächtigen St.-Lorenz-Strom und auf die prächtig bunten Ahornbäume mit dem Laub des Indian Summers. - Eine belgische Schokoloadenfabrik durften wir auch besichtigen.
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