Ahornbaum vor der Sirupfabrik

Reise in den
I
ndian Summer

Immerweg - Indiansummer - Cape Code


Cape Code

Samstag, 10. Oktober 2009

Die Mittagszeit verbrachten wir in Provincetown - wir dachten, es sei Rüdesheim. Das Städtchen liegt am äußersten Ende von Cape Cod und wäre wahrscheinlich sehr schön anzusehen, wenn da nicht so furchtbar viele Touristen den Blick versperrten. Die Straßen waren vollgestopft mit Menschen und Autos. “Giftshops” und viele andere Läden mit unnötigem Klimbim gab es in Hülle und Fülle.

Das Mittagessen war mäßig und wurde in einer großen Massenversorgungsbude – genannt “Lobster Pot” – eingenommen (Platzbestellung war nötig, die Bude ist berühmt und wird überrannt). Wenn man bedenkt, dass man für eine Cola und Fisch & Chips rund 25 Dollar löhnen muss, vergeht einem fast der Appetit. Der Lobster mit Muscheln und noch ein paar Verzierungen kostete 47 $ inklusive einem Glas Bier. Gegenüber dem erstgenannten Essen war das ja ein Schnäppchen … Im Preis eingeschlossen waren die Steuer und 18 % Trinkgeld!

Aaaaaber, als wir mit dem Futtern fertig waren, schien die Sonne. Und wie! Wir zogen uns nach und nach aus – Mantel, Jacken und Pullover (nein, nicht mehr!). Es war einfach zu warm. – Die Rückfahrt machten wir an der Atlantikküste entlang, bewunderten eine Weile die hohen Wellen und kamen nach einem 10 1/2-stündigen Ausflug wohlbehalten im Hotel in Cambridge an.
 

 

 

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