Die Ausbildungsgruppe und ihre Reisen

Immerweg - Kroatien - Lovcen-Pass

Sonntag, 27.04.2008: Montenegro - Teil 2
 

Teil 2: Der Lovcen-Pass

Nach einer ausgiebigen Kaffeepause im schönen Kotor (die Stadtmauer konnten wir aus Zeitmangel nicht besteigen) ging es auf einer atemberaubenden Busfahrt auf vielen Serpentinen hinauf zum Lovćen-Pass. Der Lovćen ist das Hauptgebirge Montenegros mit den höchsten Punkten Stirnovik (1749 m) und Jezerski Vrh (1657 m). Dieses Gebirge liegt zwischen der adriatischen Küste und der Bucht von Kotor. Am Fuße des Gebirgsmassivs befinden sich die Städte Kotor, Budva und im Gebirge die ehemalige Hauptstadt Cetinje.

Das Karstgebirge Lovćen ist ein Nationalpark (64 km²) und beherbergt seltene Pflanzen und Tierarten.
 


Letzter Blick auf Kotor
 


in Stückchen höher


Auf der Fahrt ins Gebirge


Ein Stückchen höher
 


Die Bucht von Tivat


Blick aus dem Bus nach unten

Als wir dachten, dass diese Haarnadelkurven endlich zu Ende seien, sagte der Reiseleiter, dass jetzt noch 25 scharfe Kurven kommen. Manchmal war es schon beängstigend, wie der Bus fuhr. Vor allen Dingen, wenn Gegenverkehr herrschte. Eigentlich gab es keinen Platz, um aneinander vorbeizukommen. Aber der Busfahrer war einsame Spitze. Er beherrschte seinen Job ausgezeichnet.
 

Spitze des Lovćen
 

Mausoleum auf dem Lovćen
Auf dem Gipfel Jezerski Vrh steht das von 1970 bis 1974 erbaute Njegoš-Mausoleum des kroatischen Bildhauers Ivan Meštrović. Der montenegrinische Fürst und Dichter Petar II. Petrović Njegoš ließ sich 1845 auf dem Gipfel eine Grabkapelle errichten. Einige Jahre nach seinem Tod wurde Njegoš 1854 dort beigesetzt.

Nach einer kurzen Käse- und Schinkenpause in einem winzigen Ort auf dem Lovćen und anschließendem Mittagessen in einem Lokal in der Wildnis ging es weiter durch eine unwirtliche Felswüste in Richtung Cetinje, der ehemaligen Hauptstadt von Montenegro.
 

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