Die Ausbildungsgruppe und ihre Reisen

Immerweg - Kroatien - Mostar

Dienstag, 29.04.2008

Mostar

In Mostar wurden wir von einer jungen Dame empfangen, die in Deutschland aufgewachsen war und jetzt in ihrer Heimstadt Mostar Stadtführungen für die Touristen leitet. Sie führte uns in die Altstadt von Mostar und erzählte uns eine Menge interessante Dinge. Wir besuchten eine Moschee (extra für die Touristen) und ein türkisches Haus, in dem man vor dem Betreten die Schuhe ausziehen musste, die dann alle neben- und übereinander in einer Ecke standen.
 



In der Alstadt
 



Eine der zahlreichen Brücken in der Altstadt
 


 

Mostar ist die größte Stadt der Herzegowina, dem südlichen Teil von Bosnien-Herzegowina, mit etwa 111 000 Einwohnern.

Verwaltungstechnisch bildete Mostar seit dem Bürgerkrieg zwei Städte: die kroatische auf dem westlichen Ufer des Flusses Neretva und die bosnische auf dem östlichen Ufer. Seit 2004 gibt es eine neue Regelung, wonach die Stadt in sechs Stadtgemeinden eingeteilt ist, die aber zusammen eine Einheit darstellen.
 


Von einer Brücke aus hat man einen phantastischer Blick auf die alte Brücke (Stari Most) und die Stadt
 

Die Alte Brücke in Mostar ist ein gutes Beispiel der osmanischen Kreativität und der dalmatinischen Maurerarbeit auf dem westlichen Balkan. Diese herrliche steinerne Struktur verbindet das Ost- und Westufer der smaragdgrünen Neretva und ist auch Bindeglied zwischen der östlichen- und westlichen Kultur.

Die Arbeitslosigkeit ist groß ist dieser Stadt, daher verdienen sich junge Männer Geld, indem sie die Touristen um und auf der alten Brücke um Geldspenden bitten und zum Dank dafür von der Brücke in die 6 m tiefe Neretva springen.
 

 

Die Karadjoz-Beg-Moschee
In der Nähe der Brücke befindet sich die 1557 erbaute Karadjoz-Beg-Moschee, die auch für Touristen zugänglich ist.
 


In der Touristenmoschee
 


In der Touristenmoschee

   


Im türkischen Haus
 

Sitzgruppe im türkischen Haus
 


Reiseführerin und Gruppenmitglieder


Sofa im türkischen Haus
 


Im türkischen Haus
 


Gerätschaften in türkischen Haus
 

Nach dem Stadtrundgang und allen Besichtigungen waren wir doch etwas müde und hungrig. In einem schönen aber ziemlich versteckten Lokal entspannten wir uns bei einer guten Mahlzeit.


Schöne Aussicht
 


Guten Appetit!
 


Helmut erzählt und alle lauschen gespannt
 


Auch hier schmeckt es!

Wasserfall in der Toilette. Interessant waren die Toiletten, besonders die Damentoilette. Man hatte dort echtes fließendes Wasser! - Ja, wirklich, denn der kleine Wasserfall, der hinter dem Wirtshaus vom Felsen kam, lief durch das Toilettenräumchen. Das gibt es nicht überall!
 

Auf der Rückfahrt machten wir Halt bei den Kravica-Wasserfällen, einer großartigen Attraktion in dieser Region. Diese befinden sich nahe des Dorfes Studenci in Bosnien-Hercegovina und haben eine Höhe zwischen 26 und 28 Metern. Auf der Fahrt dorthin und auch noch während des Aufenthaltes regnete es. Das konnte man akzeptieren, wenn man die reichhaltige Pflanzenwelt und die grünen Wälder sah.


 

Als wir in Dubronik ankamen, schien die Sonne wieder. Der Abend klang mit einem gemütlichen Abendessen aus.
 

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