2017: Ostfriesland

 

Immerweg   -   Ostfriesland

Ostfriesland 2017

vom 16. bis 22. Mai 2017

Dienstag, 16. Mai 2017

Die Anreise von Frankfurt am Main begann im ICE 822 um 08:10 Uhr. Über die Schnellfahrtstrecke ging es nach Düsseldorf. Dort stiegen wir in den IC 2204 nach Emden Hbf um und erreichten unseren Zielbahnhof pünktlich um 13:25 Uhr. Vor dem Bahnhof wartete schon der bestellte Bus, der uns sicher ins Parkhotel "Upstalsboom" brachte.

Welch eigenartiger Name für ein Hotel! Woher er nur kommt?"Deutungen setzten vor allem mit dem zweiten Wortteil „Boom“, also Baum an. Boom steht in diesem Zusammenhang wohl für einen bearbeiteten Baum, also einen Grenzbaum, eine Sperre oder einen Pfahl, der auf dem Hügel vielleicht zum Anbinden des Viehs stand." (Quelle: Wikipedia)

Parkhotel Upstalsboom in Emden

Hotel Upstalsboom

 

Der Upstalsboom war während der Zeit der Friesischen Freiheit im 13. und 14. Jahrhundert die Versammlungsstätte der Abgesandten der friesischen Landesgemeinden, der Sieben Seelande, westlich der heutigen Stadt Aurich. Sie regelten dort das Zusammenleben innerhalb der Landesgemeinden und vertraten den Bund politisch nach außen. Seit 1833 erinnert eine Steinpyramide an diese Zusammenkünfte.

So sieht der Platz heute aus.

Emden
Nachdem wir uns im Hotel frisch gemacht hatten, unternahmen wir mit unserem Bus, der uns während der ganzen Zeit in Ostfriesland zur Verfügung stand, eine etwa zweistündige Stadtrundfahrt durch Emden.

Emden ist eine Stadt im Nordwesten von Niedersachsen und mit ca. 50 000 Einwohnern die größte Stadt Ostfrieslands. Sie liegt an der Emsmündung am Nordufer des Dollarts. Emden ist nach Wilhelmshaven die zweitgrößte Stadt an der niedersächsischen Küste.


Rathaus


Rathaus


Das Otto-Haus


Ottifanten


Eins von zahlreichen Gewässern


Siel- und Schöpfwerk

Die Stadtrundfahrt durch Emden war sehr interessant. Ein Siel- und Schöpfwerk, das den Wasserstand prüft, kannten wir bis dahin noch nicht. Das Siel und Schöpfwerk Knock ist ein kombiniertes Siel und Schöpfwerk an der Knock im Emder Stadtteil Wybelsum. Es entwässert ein rund 35 000 Hektar großes Gebiet über das Knockster Tief in die Ems.

Danach waren wir doch etwas geschafft von der langen Zugfahrt und der Stadtrundfahrt und genossen den ersten Abend unserer Reise gemütlich im Hotel.