Am ersten Aufenthaltstag stand ein Tagesausflug nach der geschichtsträchtigen Hafenstadt Triest in Italien auf dem Programm. Um 08:30 Uhr ging es los mit dem Autobus. In Triest unternahmen wir zunächst eine Stadtrundfahrt und anschließend eine Fahrt mit der "Tranvia" - einer Straßenbahn, die auf einem Teilstück zur Standseilbahn wird - nach Opicina, einem Vorort oberhalb von Triest.
 

Straßen- u. Standseilbahn Tranvia

Nach dem Mittagessen in Opicina setzten wir unseren Ausflug mit einer Fahrt zum Schloss Miramare fort. Dieses liegt auf einer Felsenklippe an der Adria, etwa fünf Kilometer von Triest entfernt. Die Stadt Triest und ihre Umgebung kamen bereits 1335/1382 zur Habsburgermonarchie und blieben österreichisch bis 1918.

Das Schloss wurde zwischen 1856 und 1860 für Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich, den Bruder Kaiser Franz Josephs I., und seine Gattin Charlotte von Belgien erbaut. Heute ist das Schloss als Museum für Besucher geöffnet. Aus Zeitgründen mussten wir auf eine Innenbesichtigung verzichten. Der Blick auf die Adria entschädigte uns aber dafür.
 

Schloss Miramare

Schloss Miramare

Schloss Miramare