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Rheinkreuzfahrt der Ausbildungsgruppe vom 14.05 bis 21.05.2011 mit der MS Britannia

 

Donnerstag, 19.05.2011 - Liebfrauenkathedrale

Dieser Tag stand fast zur freien Verfügung. Die Reiseteilnehmer, die tags zuvor in Gent und Brügge waren, hatten Gelegenheit, die Stadtrundfahrt in Antwerpen nachzuholen. Andere Teilnehmer blieben vormittags auf dem Schiff, ruhten sich aus, lösten das letzte große Rätsel, das auf dem Schiff verteilt wurde und genossen den Tag. Nach dem Mittagessen unternahmen einige Leute noch auf eigene Faust einen Rundgang. So war für Alle gesorgt. Es gab Kaffee und Kuchen, bevor das Schiff seinen Anker lichtete und den Hafen Antwerpen verließ.

 

Liebfrauenkathedrale

Die Liebfrauenkathedrale in Antwerpen gehört seit 1999 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im 10. Jahrhundert wurde an ihrer jetzigen Stelle die Marienkapelle errichtet. Diese erhielt im Jahre 1124 den Rang einer Pfarrkirche. Im 12. Jahrhundert wurde sie zu einer romanischen Kirche umgebaut und 1352 begann der Bau einer gotischen Kirche. Seit 1559 ist diese Kirche eine Kathedrale und Anziehungspunkt für alle Touristen, die diese Stadt besuchen. Natürlich statteten auch wir - unter Anleitung von Henry und immer hinter ihm herlaufend - diesem Gotteshaus einen Besuch ab.

 

 

ç Links:
Altar der
Liebfrauenkathedrale

 

 

 

Rechts è:
Blick auf die
Liebfrauenkathedrale

 

In der Liebfrauenkathedrale befinden sich u. a. vier Gemälde von Peter Paul Rubens: "Die Kreuzaufrichtung" aus dem Jahre 1610, "Maria Himmelfahrt" aus dem Jahre 1626, "Die Kreuzabnahme" aus dem Jahre 1612 und "Auferstehung Christi" aus dem Jahre 1612.

 

Die Kreuzaufrichtung

Die Kreuzabnahme

 

Nach der Stadtrundfahrt bzw. dem Stadtrundgang und dem Besuch der Liebfrauenkathedrale bekamen wir von Henry die Erlaubnis, etwa 30 Minuten zu tun und zu lassen, was wir wollten. Wir setzten uns am Großen Markt in ein Café, genossen een kopje koffie und erfreuten uns an der Pferdekutsche.

Gemeinsam marschierten wir zum Bus zurück.

Rückfahrt
Am späten Nachmittag des zweiten Tages in Antwerpen verließen wir die Stadt. Unsere Reise war damit zu Ende, es ging wieder zurück in die Heimat. Die Fahrt durch den Antwerpener Hafen dauerte ziemlich lange und wir staunten nicht schlecht über die vielen Schiffe und die großen Verladeanlagen.

 

 

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