Sonntag, 27. Mai 2012
Von Inverness aus ging es mitten in das schottische
Hochland. Wir fuhren bergauf und bergab - teilweise durch enge
Gassen -und sahen nur kleine Dörfer und eine interessante
Seenlandschaft.
Loch Ness
ist ein Süßwassersee im schottischen
Hochland. Er liegt etwa 10 km von Inverness entfernt in
Great Glen. Die Wasseroberfläche beträgt rund 56
Quadratkilometer. Damit ist Loch Ness nach Loch Lomond
der zweitgrößte See in Schottland. Aufgrund seiner Tiefe
von 230 m verfügt er über das größte Wasservolumen aller
schottischen Seen. Der See ist etwa 37 km lang und im
Durchschnitt nur 1,5 km breit.
Loch Ness ist
eines der fischreichsten Gewässer in Großbritannien. Im
See leben u. a. Lachse, Aale, Elritzen, Forellen, Hechte
und Stichlinge. Seit Jahrhunderten wird immer wieder von
einem Seeungeheuer im Loch Ness berichtet, das Nessie
genannt wird. Daher ist dieser See ein beliebtes Ziel
für Touristen. (Quelle: Wikipedia) |
Nessie |
Unser Ziel war Drumnadrochit, ein Ort an der
Westküste des Loch Ness, dem Zentrum des Nessie-Tourismus. Hier
machten wir Mittagspause und speisten in einem kleinen Lokal, das
uns mit einer ausgezeichneten Fischmahlzeit überraschte.
Anschließend unternahmen wir noch einen kurzen Spaziergang durch das
malerische 800-Seelen-Dorf, aber eigentlich war es zu heiß, um viel
herumzulaufen. Nessie haben wir übrigens nicht gesehen.
Wahrscheinlich genoss sie gerade ihr Mittagsschläfchen.
Außerhalb des Ortes hielten wir noch einmal an. Wir
hatten die Burgruine Urquhart Castle entdeckt und mussten
unbedingt ein paar Fotos schießen.
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