Abschied von Großbritannien

Kurz hinter dem Ort Gretna Green verließen wir Schottland. Das fiel eigentlich nur auf, weil die Straßenschilder jetzt wieder blau waren statt grün und nicht mehr zweisprachig (Englisch und Gälisch). Schafe sahen wir hin und wieder auch noch.
 

Wir näherten uns dem Hafen in Newcastle. Nach der üblichen Zollprozedur (alle durften mit, keiner musste zurückbleiben!!!) suchten wir unsere Kabinen auf der Fähre Princess Seaways auf. Dann ging es auf Deck, um noch einmal englische Luft zu schnuppern.

Das Abendessen wurde bald serviert. Da die See rau war, schmeckte es nicht allen Teilnehmern der Gruppe. Ja, es mussten sogar ein paar Pillen her, um die Fahrt zu überstehen. Nicht jeder ist seefest! Aber die Nacht verlief ruhig.
 

Autobahn in England

Sigrid auf dem Schiff

Newcastle Hafen

Hommage an Schottland

Wir haben wieder einmal eine wundervolles Land kennengelernt. Wer hätte gedacht, dass es in Schottland so warm sein könnte? Dass die Wiesen so grün sind, die Bäume in den Wäldern so hoch und dunkel, die Highlands so wild und romantisch, die Dörfer so malerisch, die Inseln so zerklüftet, nebelverhangen, die Wege manchmal gefährlich, die Parkanlagen weitläufig, manche Hotelzimmer geheizt sind, obwohl die Außentemperatur 28 °C beträgt, das Essen so exotisch und schmackhaft ist, die Menschen so freundlich sind, die Sprache nicht nur Englisch sondern auch Gälisch und unverständlich ist, die Städte so interessant und geschichtsträchtig sind, die Schornsteine auf den Dächern so zahlreich, der Whisky so erdig und alt, die Schafe so niedlich und und und ... wir alle gesund nach Hause kamen.