MSC Armonia - Istanbul

Kreuzfahrt mit der MSC Armonia

vom 20.04.2014 bis 29.04.2014

Istanbul (Türkei)

Istanbul ist die einzige Metropole der Welt, die sich auf zwei Kontinenten befindet, nämlich im europäischen Thrakien und im asiatischen Anatolien. Die bevölkerungsreichste Stadt der Türkei und deren Zentrum für Kultur, Handel, Finanzen und Medien erstreckt sich am Nordufer des Marmarameeres auf beiden Seiten des Bosporus.

Der Bosporus (veraltet „Straße von Konstantinopel“) ist eine Meerenge zwischen Europa und Kleinasien, die das Schwarze Meer mit dem Marmarameer verbindet. Er ist 30 km lang und zwischen 700 m und 2500 m breit. Auf seinen beiden Seiten befindet sich die Stadt Istanbul. Auf der westlichen Seite liegt das Goldene Horn, eine langgezogene Bucht und ein seit langem genutzter natürlicher Hafen.

Das städtische Siedlungsgebiet beherbergte 2013 rund 14,6 Millionen Einwohner und nimmt damit den 23. Platz unter den größten Metropolregionen der Welt ein. Mit zwei zentralen Kopfbahnhöfen, zahlreichen Fernbusbahnhöfen, zwei großen Flughäfen und einem ausgeprägten Schiffsverkehr bildet Istanbul den größten Verkehrsknotenpunkt des Landes. Seine Transitlage zwischen zwei Kontinenten und zwei Meeresgebieten macht es zu einer wichtigen Station der internationalen Logistik. (Quelle: Wikipedia)


Stadtansichten vom Galata-Turm aus

Einen Ausflug haben wir nicht gebucht. Wir wollten ganz privat die Stadt erkunden. Dazu hatten wir von morgens nach dem Frühstück bis abends um 23:00 Uhr Zeit. Vor dem Schiff warteten viele private Taxis und boten ihre Dienste an. Wir entschieden uns für einen kleinen Bus und handelten mit dem Fahrer den Preis aus für acht Stunden Rundfahrt durch die Stadt. Leider war die Verständigung schwierig, der Fahrer konnte kein Englisch und wir kein Türkisch. Daher hielten wir ihm ständig den Stadtplan unter die Nase, damit er wusste, wohin wir wollten. Wir vermuten aber, dass er auch nicht lesen konnte, denn wir kamen nur selten direkt an das Ziel unserer Wünsche.

Sultan-Ahmed-Moschee
Die Sultan-Ahmed-Moschee in Istanbul wurde 1609 von Sultan Ahmed I. in Auftrag gegeben und bis 1616, ein Jahr vor dem Tod des Sultans, vom Sinan-Schüler Mehmet Ağa erbaut. Nach der Säkularisation der kaum 500 Meter entfernten Hagia Sophia ist sie heute Istanbuls Hauptmoschee und ein Hauptwerk der osmanischen Architektur.

In Europa kennt man sie als Blaue Moschee wegen ihres Reichtums an blau-weißen Fliesen, die die Kuppel und den oberen Teil der Mauern zieren, aber jünger als der Bau selbst sind. Leider konnten wir die Moschee nicht von innen betrachten. Es war Freitag und das Freitagsgebet fand statt. (Quelle: Wikipedia)

Blaue Mosche

Hagia Sophia
Die Hagia Sophia („heilige Weisheit“) oder Sophienkirche ist eine ehemalige byzantinische Kirche, spätere Moschee und heutiges Museum im europäischen Teil Istanbuls. Als Kuppelbasilika errichtet, setzte sie im 6. Jahrhundert n. Chr. neue architektonische Akzente. Die Hagia Sophia, das letzte große Bauwerk der Spätantike, war die Hauptkirche des Byzantinischen Reiches und religiöser Mittelpunkt der Orthodoxie und ist heute ein Wahrzeichen Istanbuls. (Quelle: Wikipedia)

Hagia Sophia


Hagia Sophia

Topkapi-Palast
Wir waren auch am Topkapi-Palast und wanderten durch die Innenhöfe. Der Topkapi-Palast (Topkapi-Serail bzw. wörtlich „Kanonentor-Palast“ genannt) in Istanbul war jahrhundertelang der Wohn- und Regierungssitz der Sultane sowie das Verwaltungszentrum des Osmanischen Reiches. Mit dem Bau wurde bald nach der Eroberung Konstantinopels (1453) durch Sultan Mehmed II. begonnen. Seit 1459 wurde auf der Landspitze zwischen Goldenem Horn und Marmarameer ein neuer Palast errichtet, der 1468 vollendet war.

Der Bau ist somit auch nach den späteren Umgestaltungen eines der bedeutendsten Architekturzeugnisse der Renaissanceepoche in Europa. Der Palast ist in vier Höfe unterteilt, die jeweils durch eigene Tore erreicht werden. Mit seiner Lage auf einer Landspitze bietet er eine beispiellose Aussicht auf Istanbul, den Bosporus und das Goldene Horn.
(Quelle: Wikipedia)

der große Basar	im großen Basar
im großen Basar	Schmuckgeschäft im Basar

Wir wurden durch ganz Istanbul gefahren, bergauf und bergab, sahen die Galatabrücke und die Bosporusbrücke, tranken irgendwo türkischen Kaffee oder ein anderes erfrischendes Getränk und spazierten noch durch den Großen Basar. Das war alles anstrengend und sehr eindrucksvoll, und wir kamen müde - aber wohlbehalten - nach vielen Stunden wieder auf dem Schiff an. Ein wirklich gelungener Tag. Man müsste aber eigentlich viel mehr Zeit haben, um diese wunderschöne Stadt richtig zu sehen.

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