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						Und weiter ging es an diesem sonnigen Morgen. Über Weinböhla und Coswig 
						erreichten wir Radebeul mit seinen Weinhängen. Da wir 
						noch ein wenig Zeit hatten bis zum Mittagessen, schauten 
						wir uns noch im Besucherzentrum von Schloss Wackerbarth 
						um. Ringsherum waren die Weinberge, die den sächsischen 
						Wein liefern. 
						 
							
								|  Besucherzentrum Schloss 
								Wackerbarth
 |  Schloss Wackerbarth
 |  Weinberg von Schloss Wackerbarth
 
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								| Das Mittagessen 
								nahmen wir im Restaurant Spitzhaus in 
						Radebeul ein, hoch oben auf einem Weinberg gelegen. Von 
								dort aus hatten wir einen wunderbaren Blick auf 
								das Elbtal bis nach Dresden.  Wir sahen auch auf 
								die Spitzhaustreppe, auch Jahrestreppe genannt, 
								die im 18. Jahrhundert erbaut und im 19. 
								Jahrhundert renoviert wurde. Die Treppe 
								überwindet auf 220 Metern Länge 76 Meter Höhe 
								und besteht seit einer umfassenden Sanierung im 
								Jahre 1992 aus insgesamt 397 Stufen mit 57 
								Absätzen. Es handelt sich dabei um die größte 
								barocke Treppenanlage Sachsens.  | 
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						Moritzburgwar das nächste Ziel mit seinem berühmten 
						Barockschloss auf einer Insel im Schlossteich. Viel 
						Betrieb war bei den Pferdedroschken vor dem Schloss 
						Moritzburg. Die Stadt liegt in der Mitte Sachsens und 
						ist in nordwestlicher Richtung etwa 13 Kilometer vom 
						Stadtzentrum der Landeshauptstadt Dresden entfernt. Wir 
						machten nur eine kurze Pause, bewunderten das Gebäude 
						und die zahlreichen Pferdekutschen, die auf Kundschaft 
						warteten und fuhren dann zum außerhalb der Stadt 
						gelegenen Fasanenschlösschen.
 
							
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								 Moritzburg
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								 Barockschloss Moritzburg
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								 Fasanenschlösschen
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								| Die Kaffeepause legten wir - wie 
						vor 20 Jahren - in der 
						Gartenstadt 
						Hellerau vor den Toren der Landeshauptstadt ein. Bei 
								Kaffee und echter Dresdner Eierschecke erholten 
								wir uns von der Fahrt und schwelgten teilweise 
								in alten Erinnerungen.
 Über 
						die nördlichen Vororte überquerten wir noch die neue 
						Waldschlösschenbrücke und das „Blaue Wunder“, bevor wir 
						uns nach dem Abendessen im Hotel die Filme über die 
						Reise nach Schwerin anschauten und über eventuelle neue Reisen 
								für das nächste Jahr nachdenken wollten. | 
  Gasthof Hellerau
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