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Freitag, 26. September 2014
 

Frauenkirche - Schöna - Hřensko - Bad Schandau
 

Nach dem Frühstück fuhren wir zur Frauenkirche. Sie ist eine evangelisch-lutherische Kirche im Barockstil und der prägende Monumentalbau des Dresdner Neumarkts. Die Kirche gilt als prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus und besitzt eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen.

Die Dresdner Frauenkirche wurde von 1726 bis 1743 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch einen Feuersturm zerstört und  stürzte am 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen. In der DDR blieb ihre Ruine als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung erhalten. Nach der Wende begann 1994 der im Jahre 2005 abgeschlossene Wiederaufbau, den Fördervereine und Spender aus aller Welt finanzieren halfen. (Quelle: Wikipedia)


Frauenkirche


Kuppel der Frauenkirche


Silbermannorgel in
der Frauenkirche
 


Bahnhof Schöna



Zirkelstein
 

Schöna
Mit der S-Bahn fuhren wir über Pirna entlang der Elbe durch das Elbsandsteingebirge nach Schöna. Der Ort liegt an der südlichen Elbe nahe der Grenze zu Tschechien im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und hatte im Jahre 2009 weniger als 500 Einwohner. Das Dorf wurde im Jahre 1379 zum ersten Mal erwähnt.

Südlich vom Ortsrand ragt der Berg Zirkelstein empor. Er ist eine 384,5 m hohe Erhebung in der Sächsischen Schweiz und deren kleinster Tafelberg. Trotz geringer Größe und geringem Umfang stellt er aufgrund seiner charakteristischen Form eines der markantesten Felsgebilde des Elbsandsteingebirges dar.

(Quelle: Wikipedia)

Eine Fähre brachte uns über die Elbe ins böhmische Hřensko, dem ehemaligen Herrnskretschen. In einem Restaurant wurde uns ein böhmisches Mittagessen serviert.


Hřensko (Herrnskretschen)


Hřensko (Herrnskretschen)

Pünktlich um 14:00 Uhr trafen wir uns wieder am Fähranleger, um nach Schöna überzusetzen. Die S-Bahn brachte uns in wenigen Minuten nach Bad Schandau. Mit dem Bus fuhren wir vom Bahnhof aus zum Dampfer, der vom anderen Elbufer ablegte. Zuvor sahen wir uns noch kurz im Ort um. Wir bestiegen einen Raddampfer, der uns nach Dresden steuerte.


auf der Elbe


Basteifelsen


auf der Elbe

Während der fast vierstündigen Fahrt haben wir die wunderbare Landschaft rechts und links der Elbe bewundert und später an Bord das Abendessen genossen.