Nach dem Frühstück fuhren wir über Heidenau und Pirna
nach Glashütte. Dort war unser erster Halt.
Weiter fuhren wir nach Bad Gottleuba, wo bereits das
Osterzgebirge beginnt. In Altenberg, einem bekannten
Wintersportort, legten wir die Mittagspause ein.
Anschließend ging es weiter nach Dippoldiswalde.
Von hier ging es mit der Schmalspurbahn durch das
Weißeritztal
nach Freital-Hainsberg, wo uns der Bus erwartete und nach
Tharandt zur Kaffeepause fuhr.
Glashütte
ist eine Stadt im Osterzgebirge in Sachsen, weithin
bekannt durch die Herstellung der Glashütte-Uhren. Im
Jahr 1845 ließ sich der Sachse Ferdinand Adolph Lange
als erster Uhrmachermeister in Glashütte nieder.
Ein Rundgang durch die Stadt führte u. a. an der
Uhrenfabrik vorbei und am Denkmal von Peter Henlein, dem
Erfinder der Taschenuhren.
Talsperre Gottleuba
Den nächsten Spaziergang machten wir in Gottleuba an
der Talsperre. Sie staut den gleichnamigen Fluss
Gottleuba im Osterzgebirge und dient dem
Hochwasserschutz. Außerdem wird durch die Talsperre die
Stadt Pirna mit Trinkwasser versorgt.
Talsperre Gottleuba |
Talsperre Gottleuba |
Dippoldiswalde
Das Mittagessen wurde uns in Altenberg serviert, ein
staatlich anerkannter Kurort im Osterzgebirge, nur fünf
Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt. Danach
fuhren wir weiter nach Dippoldiswalde, etwa 20 km
südlich von Dresden mit ca. 14 500 Einwohnern. Dort
interessierte uns vor allem die Schmalspurbahn, die
offiziell Weißeritztalbahn genannt wird. Wir genossen
die gemütliche Fahrt mit der schmalen Bahn bis zum Ziel
Freital-Hainsberg.
Die Weißeritztalbahn ist die zweite sächsische
Schmalspurbahn und gilt als die dienstälteste
öffentliche Schmalspurbahn Deutschlands. Die Strecke
führt von Freital-Hainsberg bei Dresden durch das Tal
der Roten Weißeritz nach Kipsdorf im Osterzgebirge. Die
Strecke wurde beim Hochwasser im August 2002 schwer
beschädigt. Seit dem 14. Dezember 2008 ist der Abschnitt
zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde wieder in
Betrieb, der Wiederaufbau der Strecke bis Kurort
Kipsdorf begann im Mai 2014 und soll bis Ende 2016
abgeschlossen sein. (Quelle: Wikipedia)
Der Bus wartete
schon auf uns am Zielbahnhof. Weiter ging es
zu einer Kaffeepause nach Tharandt
und von da aus fuhren wir durch das bereits
nächtliche Dresden zurück ins Hotel.
Unterwegs sahen wir am Neustädter Markt noch
die Statue des Goldenen Reiters, das in
Kupfer getriebene Reiterstandbild des
sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs
August des Starken.
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Der goldene Reiter |
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