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Sonntag, 28. September 2014
 

Rundfahrt durchs Erzgebirge
 

Nach dem Frühstück fuhren wir über Heidenau und Pirna nach Glashütte. Dort war unser erster Halt. Weiter fuhren wir nach Bad Gottleuba, wo bereits das Osterzgebirge beginnt. In Altenberg, einem bekannten Wintersportort, legten wir die Mittagspause ein. Anschließend ging es weiter nach Dippoldiswalde. Von hier ging es mit der Schmalspurbahn durch das Weißeritztal nach Freital-Hainsberg, wo uns der Bus erwartete und nach Tharandt zur Kaffeepause fuhr.

Glashütte
ist eine Stadt im Osterzgebirge in Sachsen, weithin bekannt durch die Herstellung der Glashütte-Uhren. Im Jahr 1845 ließ sich der Sachse Ferdinand Adolph Lange als erster Uhrmachermeister in Glashütte  nieder. Ein Rundgang durch die Stadt führte u. a. an der Uhrenfabrik vorbei und am Denkmal von Peter Henlein, dem Erfinder der Taschenuhren.


Uhrenfabrik Glashütte


Denkmal für Peter Henlein

Glashütte

Talsperre Gottleuba
Den nächsten Spaziergang machten wir in Gottleuba an der Talsperre. Sie staut den gleichnamigen Fluss Gottleuba im Osterzgebirge und dient dem Hochwasserschutz. Außerdem wird durch die Talsperre die Stadt Pirna mit Trinkwasser versorgt.


Talsperre Gottleuba


Talsperre Gottleuba

Dippoldiswalde
Das Mittagessen wurde uns in Altenberg serviert, ein staatlich anerkannter Kurort im Osterzgebirge, nur fünf Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt. Danach fuhren wir weiter nach Dippoldiswalde, etwa 20 km südlich von Dresden mit ca. 14 500 Einwohnern. Dort interessierte uns vor allem die Schmalspurbahn, die offiziell Weißeritztalbahn genannt wird. Wir genossen die gemütliche Fahrt mit der schmalen Bahn bis zum Ziel Freital-Hainsberg.

Die Weißeritztalbahn ist die zweite sächsische Schmalspurbahn und gilt als die dienstälteste öffentliche Schmalspurbahn Deutschlands. Die Strecke führt von Freital-Hainsberg bei Dresden durch das Tal der Roten Weißeritz nach Kipsdorf im Osterzgebirge. Die Strecke wurde beim Hochwasser im August 2002 schwer beschädigt. Seit dem 14. Dezember 2008 ist der Abschnitt zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde wieder in Betrieb, der Wiederaufbau der Strecke bis Kurort Kipsdorf begann im Mai 2014 und soll bis Ende 2016 abgeschlossen sein. (Quelle: Wikipedia)


Dippoldiswalde


Schmalspurbahn Rabenau

Haltepunkt Rabenau

In der Schmalspurbahn

Bahnhof Freital-Hainsberg
 

Der Bus wartete schon auf uns am Zielbahnhof. Weiter ging es zu einer Kaffeepause nach Tharandt und von da aus fuhren wir durch das bereits nächtliche Dresden zurück ins Hotel.
Unterwegs sahen wir am Neustädter Markt noch die Statue des Goldenen Reiters, das in Kupfer getriebene Reiterstandbild des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs August des Starken.
 


Der goldene Reiter